Sterbegeldversicherung / Begräbnisversicherung

Sterbegeldversicherungen sind Scheiße - ein Vorurteil

Die Sterbegeldversicherung ist eine besondere Form der Kapitallebensversicherung die oft auch als sogenannte Begräbnisversicherung bekannt ist. Und dafür war sie ursprünglich einmal gedacht. Bis 2004 gab es von den gesetzlichen Krankenkassen für Mitglieder und Familienangehörige im Todesfall ein Sterbegeld -zuletzt für Mitglieder 500 Euro, für Familienangehörige 246 Euro. Zumindest ein kleiner Teil der Bestattungskosten war damit abgedeckt. 

Die Einstellung der Sterbegeldleistungen ging natürlich durch die Öffentlichkeit und dass hat die Branche natürlich genutzt und eine Verkaufsoffensive gestartet. Auch mit der Begründung, dass die Bestattungskosten noch deutlich höher sind als das frühere Sterbegeld. Und immer wenn verkauft wird, werden meist die Vorteile aufgezeigt, aber die Nachteile bestenfalls, wenn überhaupt, nur nebenbei erwähnt.

Das führte natürlich dazu, dass viele eine Versicherung abgeschlossen haben, die gar nicht zu ihnen gepasst hat - und daher auch der schlechte Ruf, die die Sterbegeld-/Begräbnisversicherung heute hat.

Und dennoch bietet dieses Produkt eine ganze Reihe von Aspekten - die für den einen oder anderen eine Spitzenlösung darstellen.