Mit einem Konstantdarlehen können Sie eine Vorfinanzierung mit einem Bauspardarlehen verbinden. Der große Vorteil dabei ist eine über die gesamte Laufzeit der Finanzierung gleich bleibende monatliche Rate.

Das Prinzip Konstantdarlehen sieht so aus:

Angenommen Sie benötigen 100.000 Euro, dann machen Sie einen Bausparvertrag mit 100.000 Euro Bausparsumme und besparen ihn. Gleichzeitig werden Ihnen 100.000 Euro als tilgungsfreies Vorausdarlehen ausbezahlt. Für das  Vorausdarlehen bezahlen Sie bei den meisten Bausparkassen nur die Zinsen.

Und diese Zinsen sind für die gesamte Laufzeit festgeschrieben - Sicherheit - hier erleben Sie keine bösen Überraschungen.

Ist Ihr Bausparvertrag dann zuteilungsreif, wird Ihr Vorausdarlehen abgelöst. Sie zahlen dann nur noch die Zinsen und Tilgungsraten für das Bauspardarlehen.

Sondertilgung bei Konstantdarlehen

Spätestens wenn das Vorausdarlehen abgelöst ist haben Sie das Recht auf Sondertilgungen, um schneller fertig zu werden.

Es gibt aber auch immer wieder Angebote, bei denen die Sondertilgung schon bei Ihrer Vorfinanzierung möglich ist - womit die monatliche Rate sofort niedriger wird.

Gerade dann wird ein Konstantdarlehen richtig interessant.

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Auch mit dem Konstantdarlehen können Sie für Ihren Bausparvertrag die Vermögenswirksamen Leistungen nutzen und staatliche Förderungen in Anspruch nehmen.

Keine Bausparkasse darf, eine Zuteilung zu einem festen Stichtag zusagen.

Dieser Punkt wird oft als größter Nachteil bei einem Konstantdarlehen dargestellt. 

Wäre das Bauspardarlehen nicht pünktlich zuteilungsreif müßte der Bausparer eine Zwischenfinanzierung nutzen.

Mit der 1991 erfolgten Gründung des "Fonds zur bauspartechnischen Absicherung” sollte dieses Problem aber gelöst sein.

Fazit

Ob ein Konstantdarlehen am Ende die richtige Wahl für Sie ist, hängt zum einen von Ihrem Sicherheitsbedürfnis ab, von der aktuellen Zinslage und natürlich von Ihren Rahmenbedingungen.

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